Die Alte Artilleriekaserne wurde nach der Revolution zu Beginn der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zum Schutz der inneren Sicherheit nach Plänen von Militärbaumeister Wachhusen auf dem Ostorfer Berg errichtet. Bei Volksaufständen hätte man durch den Schlossgarten Kanonen und Geschütze direkt zum Schloss bringen können. Daneben konnte man von hier aus eine wichtige Einfallsstraße vom Berliner Tor zum Ostorfer Berg beobachten.

Das aus drei großen Flügelbauten bestehende Gebäude stellt als bewusst burgenhaft gestalteter Bau einen Blickfang über dem Burgsee dar.

Heute befinden sich hier das Finanzamt sowie Räume des Archäologischen Landesmuseums.